Sächsischer Bruderkrieg

Die beiden Söhne von Friedrich IV. des Streitbaren, Friedrich II., der Sanftmütige und Wilhelm III. der Tapfere, führten von 1446 bis 1451 Krieg gegeneinander. Nach der Erbteilung 1445 fühlte sich Wilhelm III., dem gemäß Altenburger Teilung die hochverschuldete Landgrafschaft Thüringen und die fränkischen Besitzungen zugesprochen worden war, gegenüber seinem Bruder übervorteilt. Dieser erhielt die westlichen Teile des wettinischen Herrschaftsgebietes. Wilhelm III. erreichte daraufhin in einem Schiedsgericht den Halleschen Machtspruch, der eine neue Aufteilung vorsah. Doch auch diese Teilung empfanden beide Brüder als nicht gerecht. Willhelm III. ließ sich in der Folge vor allem auch durch seinen Hofmeister Apel Vitzthum gegen seinen Bruder aufstacheln, wodurch sich ein jahrelanger, verheerender Krieg entwickelte.

1450 stand Friedrich II. mit 1600 - 1800 Mann vor Stadtilm, konnte es aber auch nach dreiwöchiger Belagerung nicht einnehmen.

Die Stadt wurde von Heinrich I. von Schwarzburg, welcher auf der Seite Wilhelms III. stand gehalten. Die Truppen brandschatzen beim Abzug das Land. Vermutlich wurde dabei die Burganlage von Großhettstedt sowie die umliegenden Dörfer und Kirchen zerstört. Seit dieser Zeit werden in Urkunden die Dörfer Maichlitz und Klunkersdorf infolge der Brandschatzung nicht mehr genannt.

Erst 1451 werden durch den Frieden von Naumburg die kriegerischen Handlungen beendet und die Landesteilung von 1445 bestätigt.

Bauernkriege

Im 15. bis 17. Jahrhundert kam es in Europa häufig zu Bauernaufständen und -kriegen. Davon war auch Dienstedt mit dem Deutschen Bauernkrieg von 1524 bis 1526 nicht verschont geblieben.

Im Mittelalter waren die Lasten, die den Bauern aufgebürdet wurden, immer drückender und die Besitz- und Rechtsverhältnisse äußerst verworren. Bauern waren fast immer nur Pächter und mussten an die über ihn stehenden Herrschaften Pachtzins zahlen. Dieser wurde auch "Dezen", also der zehnte Teil genannt und musste auf den Ertrag der Ernte sowie auf das Vieh gezahlt werden. Die Abgaben an den Herrn, weil er den Reichsdienst und die Verteidigung übernahm, nannte man "Bede", vom lateinischen Wort petitio abgeleitet. Bei Übereignung von Grund und Boden musste in "Erbzins" gezahlt werden. Bei Wechsel des Herrn, wie auch Veränderungen im Besitz, musste "Lehnsgeld" gezahlt werden. Das "Besthaupt", also das beste Pferd oder Stück Vieh, musste bei einem Todesfall entrichtet werden. Als Zeichen, dass eigentlich der obere Herr Anspruch auf das Eigentum des Verstorbenen habe. Hinzu kam noch die "Jungfräuleinsteuer", die zur Aussteuer bei der Hochzeit der Tochter des Herrn Verwendung fand. Zur Zeit der Türkeneinfälle kam noch die "Türkensteuer" hinzu. Der "Schoß" war die Abgabe die von der Gemeinde im ganzen abgeleistet wurde, zu der alle nach dem Vermögen nach "beischießen" mussten. Das schwerste war aber die "Frone". Diese bestand in Haus-, Hof-, Stall- und Botendienst für die Herrschaft. In Bau-, Jagd-, und Ackerfrone, indem die gesamte Herrschaftliche Länderei und Wirtschaft zu besorgen war, in Hand- und Spannfrone mit eigenen Pferden und Geräten. Sobald der Herr rief, mussten alle eigenen Arbeiten unterbleiben. Hinzu kam noch die gesamte Erhaltung des Waldes und die Jagd. Bei kleinsten Vergehen wurden über das gesamte Volk Strafen verhängt.

Das Getreide musste in der "herrschaftlichen Mühle" gemahlen, das Brot in dem "herrschaftlichen Backhaus" gebacken werden. Zu alle dem kam noch das "Hutrecht" der Herrschaft hinzu. Wenn die eigene Flur nicht mehr ausreichte, hatte sie das Recht, in jeder Dorfflur, Wiese, Acker oder Waldung ihr Vieh auftreiben zu lassen.

Die Behandlung und die Lage der Bauern wurde immer schlimmer. So brachen immer wieder Bauernaufstände aus. Den Bauern jedoch fehlte der Zusammenschluss und das gemeinsame Vorgehen. So wurden die einzelnen Haufen immer wieder zerschlagen. Die Plünderungen, Zerstörungen, Brände und Morde wurden immer grausamer. Der letzte große Bauernaufstand endete mit der Schlacht bei Frankenhausen am 15. Mai 1525. Die Hauptschar der Bauern wurde völlig besiegt, ihre Anführer unter Thomas Müntzer, enthauptet. Es wurden schwere Geldbußen auferlegt und die Freiheitsbewegung nahm ein jähes Ende.

Marx Kirchner aus Hettstedt führte hoch zu Pferde eine Rotte zum Griesheimer Gut und warf die Schuldscheine der Bauern zum Fenster hinaus.

30-jähriger Krieg

Vor allen Kriegen, die unsere Heimat erdulden musste, war es neben dem Bruderkrieg der 30-jährige Krieg von 1618-1648 für die Bevölkerung am schlimmsten.Thüringen, als schwer betroffenes Gebiet, verlor über 50 % der Menschen als Opfer des Krieges und seiner Auswirkungen. Wie viele andere Dörfer und Städte waren auch hier zahlreiche Verluste zu beklagen. Dies führte zu weitreichenden Folgen in der Landwirtschaft. Auch die häufige Einquartierung und Plünderung verursachte große Schäden. Der Alltag der Menschen war geprägt durch die Not. Es fehlte an Nahrung, Kleidung und Wohnraum.

Über den Krieg befindet sich eine Niederschrift im Artikelbuch der Gemeinde Dienstedt, welches vermutlich seit etwa 1600 besteht, mit folgendem Wortlaut:

Dass den 9. September bis auf den 13. dieses Dates 1631 der Altringer (Anmerkung: ein General des Kaisers) mit elf- oder zwölftausend Mann allhier eingefallen, welcher die Nachbarn um allen Vorrat gebracht, so dass von der Menge Volkes alle Quellen ausgesoffen, also, dass der Altringer am Quellborn, den Wärmtenbrunn genannt, mit einigen Musketieren bewachen ließen, damit er für seine Person etwas behalten können.

Der Wärmtenbrunnen ist ein Quellgebiet südlich Dienstedts.

Bis 1623 war Dienstedt, von kleineren Gruppen-Einquartierungen abgesehen vom Krieg verschont geblieben. Im Gegensatz zu Stadtilm und Kranichfeld die bereits arg zu leiden hatten. Dies lag vor allem daran, dass die Heerstraße nicht über Dienstedt, sondern von Kranichfeld über Stedten, dem Urstromtal der Ilm entlang,dann den sogenannten Burgweg über Ellichleben, nahe der ehemaligen Burg Witzleben vorbei über den Schweinskopf nach Stadtilm.

Schwerwiegender war allerdings ,dass Dienstedt zu jener Zeit an drei Herrschaften die oft wechselten aufgeteilt war und die Einwohner oft nicht wussten unter welchem "Schutz" sie standen. War ihnen 1631 schon einmal aller Vorrat genommen 1639 ging ihnen wiederum ein großer Teil verloren, denn alles Saatgut und Vieh was man nach Stadtilm und Remda in Sicherheit brachte war nicht wieder zu erlangen.

1640 wurde Vieh und Saatgut nach Remda und Stadtilm gebracht, um in Sicherheit zu sein, doch ging alles dort verloren, wie auch das Dorf selbst geplündert. Bei Johan BanérsWintermarsch durch Thüringen im Frühjahr 1640 wurde Dienstedt wieder überfallen und augeraubt. Nach den Überfällen waren nur noch 3 Pflüge und 2 Eggen vorhanden.

1642 waren noch 12 Häuser bewohnt mit 25 Menschen. 90% der Ackerfläche lagen wüst. Von 9 Anspännern und 11 Hintersattlern waren noch 7 Ehepaare mit 16 Kindern da, 2 Witwer, 4 Witwen, eine Jungfrau von Adel, 3 Zugochsen, 2 Kühe, sonst nichts mehr. Stedten besaß noch ein lahmes Pferd und 2 Kühe. Alle Mühlen waren zerstört. Nach Ausfall der letzten Zugtiere musste sich der Bauer selbst an den Pflug spannen.

Von der Obrigkeit wurde anbefohlen wenn Soldaten anrückten die Glocken zu läuten, was dazu führte, dass Soldaten die Stränge abschnitten.

Die Kinder pflegten, wenn Soldaten in Aussicht waren, folgenden Vers zu rufen:

Modder, tu de Hinner wäck. Skemmt ä Trupp Soldaten,
honnder rude Räcke ah’n,
sinn wäder mohl Kroat’n.

Die Kroaten waren die größte Mörderbande, die von den Heerführern in Sold genommen wurde und hausten in Magdeburg unter Tilly und im Bruderkrieg unter Herzog Wilhelm furchtbar.

Ein weiteres Beispiel für die Auswirkungen des Krieges ist der Siedelhof in Hettstedt. Er lag noch nach dem Krieg sechs Jahre lang völlig wüst. Durch die häufigen Einquartierungen war das Gut selbst völlig verkommen, die Äcker waren mit Dornbüschen überfüllt und Gebäude dem Einfallen nahe. Als Zeichen großer Not und allgemeinen Elends wird berichtet, dass der Schulmeister Balken im Haus ausgebrochen und Bäume abgehauen habe. Auch soll der Pfarrer Holz aus dem Gutsgebäude gehauen haben. Die noch vorhandenen Ziegeln und das übrige Holz wurde von den Bauern weggetragen. Das Haus samt Stallung wurde 1646 bei der schwedischen Haupteinquartierung, die 14 Tage dauerte, gänzlich niedergerissen.

Ein Bericht vom Jahre 1654 meldet vom Rittersitz:

Der Rittersitz gar eng umbfangen, bestünde jetzo in eimem Steinhauffen und über 50 Thaler nicht würdig, umb denselben hat es einen Garten, so unter der Schule gelegen, ist meinstenteils Rand und Dorngebüsch und unten am Mühlgraben hohe Weidebäume, aber offen und einem Garten nicht zu vergleichen.

7-jähriger Krieg

Der folgende 7-jährige Krieg brachte wohl weniger Verwüstungen, dafür aber große Hungersnöte, die durch die vielen durchziehenden Truppen hervorgerufen wurden. Wie mündliche Überlieferungen berichten, wurde der Mühlrand für 4 hausbackene Brote verkauft. Die Türen der Pfarre und Schule wurden von Kroaten eingeschlagen. Aber nicht allein die Kriege waren es, die den Dörfern so mitspielten, die Zwietracht der Gemeinden untereinander, meist hervorgerufen durch ihre {tip text="Eine Weideform bei der das Vieh in Wäldern weidete. Entsprechende Wälder wurden als Hutewälder bezeichnet"}Hutungen{/tip}, die im Grenzbereich lagen, bestätigen das. Dienstedt selbst hatte im Mittelalter bis zu 800 Schafe und sämtliche Rinder waren auf der Weide. Österöda, was damals zur Herrschaft Ehrenstein gehörte, eine Schäferei mit ähnlicher Stückzahl, wo es zu laufenden Übergriffen kam.

Die Gemeinde Barchfeld hatte Hutrecht im Steinholz, was in Dienstedter Flur lag und trieb sein Vieh bei fehlendem Futter in die Schonung, wo viel Schaden entstand und die Hatzfeldischen Einwohner veranlasste Selbsthilfe zu ergreifen. Von einer Gruppe wurde der Hirte abgehalten und die anderen pfändeten eine Reihe Kühe, die sie nach Ehrenstein trieben.

Weit toller ging es mit Ellichleben zu, wo schon seit Jahrhunderten wegen einer {tip text="Eine Weideform bei der das Vieh in Wäldern weidete. Entsprechende Wälder wurden als Hutewälder bezeichnet"}Hutweide{/tip} im hinteren Oberfeld ein Streit tobte. Dort hatten Dienstedter Bauern Besitz, die Weide lag aber in Ellichlebener Flur und da glaubten die Ellichlebener alte Rechte zu haben. Am ersten Mai des Jahres 1710 kam es zur Explosion, wo die Dienstedter anlässlich eines Flurzuges, unter Führung des Amtmannes von {tip text="Stadtilm war zuständiges Amt für den schwarzburgischen Teil des Dorfes"} Stadtilm{/tip} zwei Herden Vieh hinter sich hertreibend, die Männer mit Hacken und weiteren Werkzeug bewaffnet, mit Trommelschlag dort über die Grenze gingen und sofort von Ellichlebern mit einem Steinhagel überschüttet wurden. Nach einem Handgemenge, wo ein Teil verwundet wurde, auch der Amtmann von Stadtilm, mussten die Dienstedter das Kampffeld räumen.

Daraufhin wurde ein Prozess angestrengt, wo die Dienstedter verlangten, dass die Ellichleber Rädelsführer des Landes verwiesen werden sollten. Der Prozess hat sich viele Jahre hingezogen, ehe es zur Schlichtung kam. Dieses Ereignis nahm der Heimatdichter Hugo Greiner zum Anlass ein Volksstück zu schreiben: "Friede ernährt und Unfriede verzehrt", was unweit des Geschehens, am Nordhang des Oberfeldes durch Dienstedter und Ellichleber Einwohner im Juli 1910 mit großem Erfolg aufgeführt wurde. Die Regie hatte das Landestheater Rudolstadt.

Der Hang selbst war zu einer Freilichtbühne, vielleicht der ersten in Thüringen, gestalten, weitere Fläche zu einem regelrechten Festplatz geworden, wo Bierzelte standen und Bratwurstroste rauchten. Tausende von Zuschauern, selbst aus großen Teilen von Thüringen hatten sich eingefunden. Die Bühne selbst war das freie Feld. Unterhalb dessen zieht sich der Burgweg entlang, so genannt, weil er die Kranichfelder Burgen ehemals mit der Stammburg, derer von Witzleben, oberhalb des Maichlitz, am Schweinskopf, verband. Die Burg der Witzleber wurde im Grafenkrieg unter Landgraf Friedrich 1345 zerstört.

Napoleonische Fremdherrschaft

Die Auswirkungen der Napoleonischen Fremdherrschaft 1806 auf unserer Ortschaften war verheerend. Napoleon Bonaparte versuchte so viel wie möglich aus den besetzten Gebieten herauszuholen. Für seine große Armee forderte er eine ungeheure Menge an Kleidungsstücken und Lebensmitteln.

Das auch unserer Orte von diesen Forderungen betroffen waren zeigt eine alte Erzählung, nach der Samuel Gläßer, ein Bürger Hettstedts, 1806 für die Napoleonische Armee nach Ohrdruf Vorspann leisten musste. Nachts hätte er der Wache die Deichselkette um die Ohren geschlagen und wäre mit seinem Pferd davon galoppiert.

Einem Hafer requirierenden Kosaken der zaristischen Armee, bei der Verfolgung Napoleons 1813, welcher mit dem Fuß das Maß trat, um den Hafer zusammenzurütteln, hätte er gemaßregelt und zum Teufel gejagt.

Deutsch Französischer Krieg
1870 - 1871

Kriegsteilnehmer aus Dienstedt waren:

H. Freiberg
H. Heinemann
Albin Hotzler
August Hotzler
L. Kühn
E. Kreubel
E. Leuthardt
R. Leuthardt

Verwundet:

Th. Bähr
K. Hotzler
E. Zapfe

Gefallen:

F. Michel, Karl

Zur Erinnerung an den Gefallenen wurde ein Kriegerdenkmal des Deutsch-Französischen Krieges auf dem Waidrasen aufgestellt, welches noch bis 1968 dort stand.

1. Weltkrieg

Mit dem Ende des Krieges 1918 hatte fast jede Familie einen gefallenen oder schwer verwundeten Angehörigen zu beklagen. In Großhettstedt hatte man allein schon 6 Todesopfer zu beklagen, in Kleinhettstedt waren es 5.

Aus Mangel an Arbeitskräften gingen die Erträge in der Landwirtschaft immer mehr zurück. Viele Felder lagen brach und Gehöfte verkamen.

Nach dem Krieg wurde in Diensstedt auf dem Waidrasen ein Kriegerdenkmal des I. Weltkrieg aufgestellt.

In der Dienstedter Kirche finden sich zwei Tafeln mit der folgenden Inschrift:

  • tafel 1

Jahrgang 1914.

Schmidt, Ernst

Leuthardt, Albin

Machledt, Paul

Heyder, Adolf

Schmidt II, Albin

Meyer, Kurt

Schmidt I, Albin

Freyberg, Günther

Herber, Fritz

Knopf, Emil

Heyder, Engelbert

Meynhardt, G.

Schmidt, Alfred

Schöpfe, Hugo

Dremus, Otto

Stubenrauch, H.

Erdmann, Herm.

Großkunze, Edw.

Görbert, Berthold

Kästner, Edwin

Schachtschabel, H.

1914                                                 1918

Gewidmet ihren Helden die dankbare Gemeinde

Dienstedt

Es starben den Heldentod für ihr Vaterland:

Hoyer, Hugo

Fabig, Paul

Rödiger, Arno

Kummer, Berth.

Meyer, Edwin

Kaufmann, Otto

Riese, Otto

Ludwig, Wilhelm

 

Jahrgang 1915.

Langbein, Thilo

Leuthardt, Hugo

Heyder, Hildebert

Kästner, Albin

Erdmann, Karl

Görlitz, Paul

Meyer, Fritz

Heinemann, Arth.

Hotzler, Hugo

Meyer, Albin

Hey, Curt

Zapfe, Otto

Staps, Karl

_____1915_____

Pfotenhauer, Rud.

Koch, Albin

Reusche, Hugo

Wümler, Max

_____1916_____

Eisner, Günther

Hotzler, Hugo

Schulze, Albin

Als vermisst gemeldet sind:

_____1914_____

Heyder, Walter

_____1915_____

Kummer, Arno

 

  • tafel 2

Jahrgang 1915.

Großkunze, Hugo

Hotzler, Waldem.

Reichardt, Otto

Lutter, Otto

Leuthardt, Arno

Eisner, Hugo

Schmidt, Heinrich

Erdmann, Albin

Dornheim, Hugo

Schnieke, Walter

Görbert, Hilmar

Bauchspies, Sizzo

Gabler, August

Fröbel, Paul

Gebser, Thilo

Jahrgang 1916.

Bauchspies, Osk.

Meyer, Otto

Eisner, Hugo

Erdmann, Oswald

Trebschuh, Willy

Erdmann, Otto

Meyer, Karl

.

1914                           1918

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gewidmet ihren Helden die dankbare Gemeinde

Dienstedt

Es starben den Heldentod für ihr Vaterland:

Triller, Hermann,

Lutter, Edwin

Grassau, Arno

Leuthardt, Albin

Jahrgang 1917.

Großkunze, Albin

Schmidt, Emil

Grün, Ulrich

Koch, Wilhelm

Hotzler, Hermann

Freyberg, Albin

Feuerstein, Karl

Enders, Otto

Hübner, Otto

Siebtroth, Arno

Gläßer, Karl

Jahrgang 1918.

Gabler, Karl

Schlenstedt, Max

Beck, Arno

Bräutigam, H.

König, Otto

Schmidt, Fritz

_____1917_____

Anhalt, Emil

_____1918_____

Meynhardt, O.

Schlenstedt, Willy

Reichhardt, Willy

Walter, Schulz

Brater, Alfred

Als vermisst gemeldet sind:

_____1916_____

Görlitz, Hilmar

_____1918_____

Herbert, Hilmar

2. Weltkrieg

Zum Gedenken an die Opfer des Todesmarsches vom 13.04.1945 wurde in Dienstedt an der Straße der Freundschaft eine Stele errichtet.

Kurz vor Ende des Krieges wurden die Brücken Kleinhettstedts von der sich zurückziehenden Wehrmacht gesprengt. Das geschah in der Nacht vom 10. zum 11. April 1945. Am 11. April 1945 erfolgte der Einmarsch der Amerikaner. Aufgrund eines zurückgebliebenen deutschen Panzers wurde Kleinhettstedt von den Amerikanern beschossen. Es entstand hoher Sachschaden.

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  • gedenkstein
  • todesmarsch