21. Jahrhundert
Im Oktober 2010 setzte sich nach 27 Jahren Roman Lorenz als ehrenamtlicher Betreiber der Dienstedter Wetterstation des DWD zur Ruhe.
Im Juni 2011 feierte die Feuerwehr Dienstedt mit einem großen Fest auf dem Waidrasen ihr 145-jähriges bestehen[1]
2013 wurde die Rudolstädter Straße saniert. Die Sanierung erfolgte vor der Herabstufung der Landstraße als Kreißstraße.[2]Neben der Erneuerung der Fahrbahn wurde auch der Gehweg neu gepflastert[3]und eine Treppe zum Friefhof geschaffen.[4]
Im Jahr September 2014 kam es bei starken Gewittern zu starken Überschwemmungen in vielen Orten des Ilmtals. In Dienstedt war vor allem die Rudolstädter Straße betroffen. Auch der Oesterbach war überflutet und riss an einigen Stellen Betonplatten aus seinem Bachbett. Insgesamt mussten von der Feuerwehr 5 Keller ausgepumpt werden.[5]
Am 6. Juli 2018 wurde die Gemeinde Ilmtal, zu der auch Dienstedt gehörte, aufgelöst und das Gebiet in die Stadt Stadtilm eingegliedert.[6]Die Gemeinde wurde 1996 gebildet und bestand aus insgesamt 21 Ortsteilen.
Anfang 2020 entsprang die Idee der Gründung eines Ortsvereins, der sich schließlich als eingetragener Verein am 08.01.2021 als Dorf- und Heimatverein Dienstedt & Oesteröda e.V. bildete. Bereits zwei Jahre später wies der Verein 50 Mitglieder aus und war an der Planung und Durchführung vieler Feste in den Orten beteiligt.[7]
Im September 2020 erfolgte der Abriss der maroden, ortsbildprägenden Kartoffeltrocknerei / Wäscherei.
Im Januar 2021 wurden die Teile der B87 zwischen Stadtilm und Bad Berka zur Landstraße L3087 herabgestuft. Im Anschluss kam es in Dienstedt und Großhettstedt zu Fahrbahnsanierungen mit mehrwöchigen Vollsperrungen. Außerdem wurden zwischen den Orten am Fahrbandrand Schutzplanken errichtet.[8]