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1904 bekam Dienstedt die Wasserleitung und 1911 das elektrische Licht.

Das älteste Haus von Dienstedt, ein Blockhaus aus dem vorherigen Jahrtausend, wurde nach dem ersten Weltkrieg abgerissen.

Im Oktober 1922 wurde durch eine Gebietsreform kurz nach der Gründung des Landes Thüringens, Dienstedt zum Kreis Arnstadt zugeordnet.

Am 1. Juli 1950 wurde Oesteröda in Dienstedt eingemeindet.

Am 27. September 1973 bildete die Gemeinde Dienstedt zusammen mit der Nachbargemeinde Hettstedt die neue Gemeinde Dienstedt-Hettstedt.[1]

Im Jahr 1994 wurde die Veraltungsgemeinschaft Ilmtal gegründet, die nach zwei Jahren in Gemeinde Ilmtal umbenannt wurde. Die Gemeinde bestand aus 21 Dörfern. Erster Bürgermeister war der Bürgermeister der Orte Dienstedt und Hettstedt, Winfried Neuland.[2]

Das Landratsamt des Ilm-Kreises verzeichnete für das Jahr 1994 für Dienstedt 8 Sterbefälle, 3 Geburten, 4 Eheschließungen, 206 Bewohner evangelischen und 4 Bewohner katholischen Glaubens.

  • ilmtal-wappen
Am 01.06.1996 wurde Dienstedt-Hettstedt und die Gemeinden Ehrenstein, Großliebringen, Nahwinden, Niederwillingen und Singerberg zur Gemeinde Ilmtal zusammengelegt.

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Quellen
  1. : Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt
  2. Thüringer Allgemeine vom 27.08.2014 : https://www.thueringer-allgemeine.de/politik/chef-von-21-doerfern-blickt-auf-bewegtes-vierteljahrhundert-zurueck-id220352329.html