20. Jahrhundert
Eine Volkszählung vom 1. Dezember 1905 ergab 60 Einwohner, alle evangelischen Glaubens, wohnhaft in 13 Haushalten und Häusern. Der Ort verfügt über 84 ha Acker- und Gartenland, 4 ha Forsten und Holzungen, 8 ha Wiesen. Das Amtsgericht war Stadtilm.
1911 war der Gutsbesitzer Karl Louis Dittrich Schultheiß von Oesteröda.
Am 1. Juli 1950 wurde Oesteröda in Dienstedt eingemeindet.
Das Landratsamt des Ilm-Kreises verzeichnete für das Jahr 1994 für Oesteröda 1 Sterbefall, 1 Geburt, 0 Eheschließungen, 24 Bewohner evangelischen und keinen Bewohner katholischen Glaubens.
Am 01.06.1996 wurde Dienstedt-Hettstedt mit dem Ortsteil Oesteröda und die Gemeinden Ehrenstein, Großliebringen, Nahwinden, Niederwillingen und Singerberg zur Gemeinde Ilmtal zusammengelegt.