Rudolstädter Straße

Die Rudolstädter Straße verbindet Dienstedt mit Oesteröda, Breitenherda und Remda. Es war die Verbindungsstraße vom Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt zum Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach.

Etwa 1849 wurde die Chaussee bis nach Remda fahrbar ausgebaut. Geplant wurde der Ausbau bereits 1839. Das Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt investierte hierfür für einen Teil der Strecke bei Oesteröda den Betrag von 400 Thalern. Zu dieser Zeit wurde in einer Petition (unter anderem auch von Dienstedt) der Landtag von Sachsen-Weimar-Eisenach aufgefordert die Straße als Staatsstraße zu übernehmen und abzukaufen.[1]

Quellen
  1. : Landtagsverhandlungen vom Jahre 1849 im Großherzogthume Sachsen-Weimar-Eisenach Band 3, 1849, S. 215 ff